Dieses historische Buch kann zahlreiche Tippfehler und fehlende Textpassagen aufweisen. Kaufer konnen in der Regel eine kostenlose eingescannte Kopie des originalen Buches vom Verleger herunterladen (ohne Tippfehler). Ohne Indizes. Nicht dargestellt. 1836 edition. Auszug: .ist. Die Wagen, welche sich begegnen sollen, behalten ofters, weil man nicht weit genug sie sieht, nicht Zeit, einander auszuweichen.
Auf solchen Abhangen mulste man das Gefalle um so geringer annehmen, je langer sie sind, damit die Geschwindigkeit nicht zu sehr zunehme, und damit man dann nicht zu oft zu hemmen brauche. Auf der Strafse von St. Etienne nach Rive-deGier s rollen die Personenwagen mit einer Geschwindigkeit herab, welche nur durch fast fortwahrende Hemmung auf etvra 5260 Ruthen in der Stunde ermafsigt wird. Sie nehmen sehr bald eine Geschwindigkeit von 7650 Ruthen an, uber welche man nicht gern hinaus geht. Yon Rivede-Giers nach Givors, auf einem Gefalle von 1 auf 166, ist die mittlere Geschwindigkeit 3825 Ruthen und die rufste Geschwindigkeit 5737 Ruthen in der Stunde. Die Strafse von St. Etienne bis Givors besteht ubrigens zum Tbeil nur aus einer Reihe von Krummen, in welchen man immerfort hemmen mufs, um eine gefahrliche Steigerung der Schwungkraft zu verhindern. Das Gefalle 1 auf 166 ist also vollig hinreichend, um die Pferde selbst, mit den Wagen, bergab fahren zu machen.
Bei Darlington geschieht solches, 530 Ruthen lang, auf einem Abbange von 1 auf 128. Auf mehreren Eisenbahnen bei Bergwerken in England ist man den grofsern Unebenheiten des Terrains gefolgt, wenn sie im Ganzen bergab fuhrten. Man hat sich begnugt, durch schwache Auf-und Abtrage eine Folge von gleichformigen Abhangen herzustellen, die auf die Lange von 50 bis 100 Ruthen nicht starker sind, als 1 auf 96, und auf welchen dann das Pferd die leeren Wagen, mit einer Anstrengung von 300.