Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich VWL - Makrookonomie, allgemein, Note: 1,7, Justus-Liebig-Universitat Giessen (Volkswirtschaftslehre und Entwicklungslanderforschung), Sprache: Deutsch, Abstract: Migration bezeichnet die Wanderung von Menschen weg von ihrem Heimatort in eine andere Region. Der Begriff der Migration ist hierbei sehr weit zu fassen. So bezeichnet er sowohl die Wanderung einzelner Menschen, als auch die ganzer Gruppen, innerhalb ihres Heimatlandes und ebenso ins Ausland. Dies kann von vorubergehender Natur sein, oder auch fur ewig, freiwillig oder gezwungen, getrieben von den verschiedensten Ursachen. Die Vielfalt der Definition bringt eine Vielzahl an Auswirkungen mit sich, die fur das Heimatland und die Menschen von positiver und negativer Natur sein konnen vgl. Opitz (2003), S.1 f.].
Hier ist Migration zu verstehen als internationale Migration, deren Ursachen und Bewegungen im folgenden Kapitel beleuchtet werden. Teil drei untersucht die Konsequenzen der Migration fur das Land aus dem emigriert wurde. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf dem Begriff des brain drain, der als Abwanderung von ausgebildeten Arbeitskraften definiert ist. Konkret werden die Chancen und Risiken am Beispiel Mexikos in Kapitel vier erlautert, bevor unter in Teil funf eine kritische Wurdigung mit Ausblick erfolgt.